Seit vielen Jahren schon arbeitet der Düsseldorfer Sozialpädagoge M.A. Sven Linnert in den unterschiedlichsten, künstlerischen und kreativen Disziplinen – mit Erwachsenen, aber auch mit Kindern und Jugendlichen.
Bislang hat er sich im Rahmen seiner beruflichen Karriere als auch seines Studiums auf den Schwerpunkt Medienkompetenz in Wort und Text aber auch weitere künstlerischen Ausdrucksformen konzentriert. Er studierte zuerst Sozialpädagogik, anschließend machte er einen Master in „Kultur, Ästhetik, Medien“ in Düsseldorf. In beiden Studiengängen beschäftigte er sich mit unterschiedlichen, ästhetischen Ausdrucksformen und erarbeitete sich so verschiedene Ansätze, die in seinen Werken stets zum Tragen kommen.
Seit September 2014 verantwortet er verschiedene Urban Art-Workshops für Kinder und Jugendliche.
Ferner beschäftigt er sich mit der Ästhetik alter Videospiele und präsentiert seit 2010 unter dem Projektnamen “Konsolenkinder” themenorientierte Veranstaltungen und Ausstellungen zum Thema Retrogaming und Spieleästhetik.
Aufgrund dieser weitreichenden Erfahrungen wurde er im Oktober 2017 als künstlerische Fachkraft für das Projekt „Peremenedelja“ des Goethe Instituts Skt. Petersburg für einen Zeitraum von drei Wochen eingeladen.
Im Herbst 2018 betreute er erneut als Künstler für das Goethe Institut Skt. Petersburg zwei einwöchige Workshops im Rahmen des “Art-Lab Nordwest”. Das Projekt „Art-Labor“ wurde von September bis Oktober 2018 im Nordwesten Russlands durchgeführt. Eine Woche lang haben Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen einer Schule zusammen mit einem Team, bestehend aus russischen und deutschen Künstlern, Architekten, Designern, Regisseuren und Urbanisten, das Thema „Was kann ich an meiner Schule verändern“ untersucht. Das Projekt wurde vom Auswärtigen Amt im Rahmen der Östlichen Partnerschaft gefördert.